Viel Sprachiges

Schon allein beim Notizen Machen kam einiges zusammen. Mal sehen, wie lang dieser Beitrag wird, wenn er fertig ist. Es ist der 2. Weihnachtsfeiertag, (für mich) früh am Morgen und ich hab meine Coldplay-Playliste auf den Ohren. Seit ich Chris Martin kürzlich als Gastauftritt bei Jacob Colliers Abschiedskonzert seiner Djesse4-Tour mit „Fix you“ gehört hab und dann nochmal Jacobs Version vom Seattle-Konzert, hab ich nen Ohrwurm… Dann wechsle ich doch mal zu Dodie. Und passend kommt das Lied, in dem das Wort Rainbow vorkommt:

Geisterhaftes Glitzern

Noch in goldenen Herbsttagen wurde ich eines Nachmittags auf ein geisterhaftes Glitzern auf dem Balkon aufmerksam. Beim näheren Hinsehen stellte sich heraus, dass ein irisierend leuchtendes Spinnennetz war. Diesen Effekt hatte ich vorher noch nie gesehen:

Neue Bloggespräche

Die meiste Zeit bin ich digital unterwegs und habe drei neue Bloggespräche zuende geführt. Manche sind in ein paar Tagen fertig, andere laufen über Monate, wenn mein Gegenüber nicht so viel Zeit hat. Aber das ist ja das Schöne an dem Format. Es ist komplett zeitunabhängig und flexibel.

Derzeit läuft ein weiteres aktiv, ein zweites liegt schon seit August, wurde aber versprochen weiterzuführen und ein drittes werde ich in Kürze anfangen. Wenn Du auch ein Idee für eins hast, melde Dich!

Neue Projekte

Passend zu meinem Gesprächspartner im letzten oben gezeigten Bloggespräch gibt es Neues zu meiner Volunteer-Tätigkeit bei Little World, aber ich weiß nicht, wie viel ich dazu hier reinschreiben darf. Daher nur soviel: Es hat was mit Blöcken zu tun. 😉 Außerdem spreche ich immer wieder mit anderen Teilnehmern oder Teammitgliedern, um sie in den Stories vorzustellen.

Weitere spannende Interviews habe ich für einstieg-in-wp.de geführt und mal den überfälligen Beitrag geschrieben, dass mit einem Pagebuilder wie Elementor zu arbeiten nicht in WordPress arbeiten ist:

Für 2025 kündigen sich schon einige coole neue Projekte an, darunter drei neue Websites bzw. Relaunchesund mindestens ein neues Buch.

Bücher

Womit wir bei den Buchprojekten aus den vergangenen Monaten gelandet wären:

Der inzwischen 6. Einstieg in WordPress von Peter Müller, den ich annabellisiert habe, ist fertig und erscheint im Januar 2025 bei Rheinwerk Verlag.

Buchcover in Schwatz mit silbernen floralen Verzierungen und blutroter Schrift

Außerdem durfte ich das erste Manuskript von Anna Hellmichs Vampirroman „Frostglühen“ testlesen und meine Senf bzw. Whisky dazu abgeben. Das fertige Buch erscheint Ende Januar 2025.

Was mich daran erinnert, dass ich meine Blogpostserie in Sachen Vampire schon ewig weiterschreiben wollte. Und gerade sind wohl zwei neue Filme im Werden oder sogar schon erschienen: Eine Dracula-Version mit Keanu Reeves (der war doch Harker bei Coppola…) und eine neue Version von Nosferatu mit Willem Dafoe als Van Helsing (der war doch selbst Graf Orlok in Shadow of the Vampire) und Bill Skarsgård als Nosferatu (der kleine Bruder von Alex Skarsgård, der den Eric in Trueblood spielt).

Wo eir gerade den Bezug zu Schweden haben: Eine andere Neuverfilmung, der ich zunächst eher abwehrend gegenüber stand, ist die von Ronja Räubertochter. Und auch noch als Serie… Dazu liebe ich das Buch und den Originalfilm doch zu sehr. Aber wie sich herausstellte, haben sie das gar nicht so schlecht gemacht. Blöd ist nur, dass es mittendrin aufhört. Der nächste Teil kommt erst im Frühjahr. Das Wolfslied kommt übrigens auch diesmal vor!

Musik

Was uns zum Thema Musik bringt:

Wen es in Frankreich schon lang im Musikgeschäft gibt, von dem ich aber erst jetzt gehört habe, ist Grand Corps Malade. Er ist eigentlich Poetry Slammer, eine Kunstform, die er für sich entdeckt hat, nachdem er mit dem klassischen Köpfer in zu flaches Wasser zum Tetra wurde. Inkomplett zum Glück, was ihm zwar die ausschlaggebenden Einschränkungen einer Querschnittlähmung nicht ersparen konnte, aber ihn zumindest ein wenig Bewegungsfreiheit zurückerobern hat lassen. Er spricht ganz offen darüber und thematisiert es auch immer wieder in seinen Stücken. Dabei handelt es sich um Kollaborationen mit Musikern, zu denen er den Sprechgesang beiträgt. Wunderschöne Texte sind dabei, aber auch echte Ohrwürmer. Hört mal rein. Enfin moi, j‘adore le mec, quelle voix!

Er ist auch Regisseur und hat gerade einen Film über Charles Aznavour in die französischen Kinos gebracht. Ob der hierzulande auch noch ins Kino kommt, weiß ich nicht. Ich warte ohnehin bis ich ihn im Original streamen kann.

Bevor wir zur weihnachtlichen Musik kommen, hier noch Jacob Colliers Greenpeace-Video, eine Kollaboration mit der norwegischen Künstlerin Aurora, in die ich mich momentan gerade reinhöre.

Weihnachtliches

Ein Lied, das in Filmen und Serien mit Weihnachtsbezug immer wieder vorkommt ist das Folgende, von dem ich durch meine Freundin Olena jetzt erfahren habe, dass es im Original ukrainisch ist: https://youtu.be/wlCGIfuwZz0

Jacob Collier hat ein Minikonzert namens „Three Christmas Songs“ in den legendären Abbey Road Studios live aufgezeichnet: https://youtu.be/ojQI3clg40o (wie immer ungeprobt in einem Take).

Per Zufall fand ich letzte Nacht noch diese Version von „Santa Baby“ von Laufey (die ich ja schon aus Jacobs Wild Mountain Thyme kannte) und guess who von meinen Lieblingskünstlern da noch vorkommt: https://youtu.be/6_SsGMeJIHk

Geschichten meines Vaters

Etwas, das ich nächstes Jahr weiterführen werde, ist das Veröffentlichen der Geschichten meines verstorbenen Vaters, die er über seine Kindheit in der Batschka geschrieben hat. In Absprache mit meiner Familie stelle ich sie zunächst anonymisiert hier ins Blog (im Original stehen Klarnamen). Vielleicht mache ich auch noch eine Printversion in kleiner Auflage für die Verwandten. Bisher habe ich erst diese eine Geschichte über die Liebesgeschichte meiner Großeltern (den Eltern meines Vaters) online gestellt:

Der Kampf mit dem Beistellschrank

Etwas, das mich die letzten Wochen einiges an Nerven gekostet hat, war dieser Beistellschrank, genauer gesagt das Zusammenbauen desselben. Und nein, er kommt nicht aus dem schwedischen Möbelhaus, da wäre das Aufbauen vermutlich einfacher gewesen… Das Ding kam tatsächlich in sämtlichen Einzelteilen an, d.h. jede einzelne Schraube, jedes Nägelchen musste noch angebracht werden… Dabei hab ich mir erst mal das Daumengelenk überdehnt, denn das Ding ist auch noch echt schwer. Daraufhin stand das Ding erstmal wie im ersten Bild zu sehen eine Weile unvollendet herum und Thomas hätte es fast auf den Sperrmüll geworfen.

Kurz vor Weihnachten hab ich dann nochmal einen Anlauf gestartet, die ein Löchlein zu weit außen eingefügten Schubladenschienen wieder raus- und richtig wieder reingeschraubt sowie die Schubladen und die fehlende Tür eingesetzt und befestigt. Hundertprozentig grade ist es nicht, aber es lässt sich alle leicht öffnen und zuverlässig schließen, also Mission erfüllt.

Das alte Schränkchen und die darin enthaltenen Edelstahlflaschen haben wir via Facebook an ein paar Bonner verschenkt, die sich sehr darüber gefreut haben.

#WortdesTages ?

Zum Schluss noch eine Idee für eine neue Reihe hier im Blog, von der ich noch nicht weiß, wie regelmäßig ich dazu schreiben werde. Auch scheint der zunächst wie oben gewählte Hashtag nicht passend zu sein, weil sich die Leute irgendwie was ganz anderes darunter vorstellen. Es geht nicht um besonders schöne oder seltene Wörter, sondern um Verhörer/Verleser/Vertipper sowie kuriose Aussprachen von Wörtern… Hmmm, Moment mal! Wie wäre es mit #Verwortet? #Verwörtert? Ja das klingt doch gut! Da steckt gleich noch „erörtert“ für die Besprechung des Wortes drin. Also geh ich gleich mal umbenamsen:

Soviel für das letzte Quartal von 2024. Vier Stunden hab ich jetzt inklusive Zusammentragen von Bildern und Links damit zugebracht…

Ich wünsche allen einen guten Rutsch und dass 2025 ein gutes Jahr werden möge, mit Frieden, Gesundheit und viel, viel Liebe für alle!


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