Noch ein 2023er Beitrag

Gerade noch so im alten Jahr schaffe ich diesen Artikel über die vergangenen Monate seit dem letzten Update. Auch diesmal geht es vor allem um Musik, Besuche und WordPress.

Feiertagswahnsinn? Nein, Danke!

„It’s okay not to be merry“, postete meine Meditationsapp Insight Timer kürzlich via Social Media. Immerhin ist die Weihnachtszeit nicht für alle Menschen eine freudige Zeit.

Ich bin meistens auch eher gedämpfter Stimmung, was dann sehr mit dem allgemein verbreiteten Konsumterror und Tränendrüsengedrücke clasht. Plötzlich sollen sich alle per Datum liebhaben, überall spenden und möglichst exklusive Geschenke kaufen – sonst ist man ein Grinch, oder schlimmer.

Ich bin kein Grinch. Wer Weihnachten feiern will, dem wünsche ich eine frohe Zeit. Und für Kinder ist das sicher immer noch magisch. Aber ich bin aus dem Alter definitiv raus. Mir wäre es lieber, die Menschen würden sich das ganze Jahr an den Spirit erinnern, der in der Adventszeit plötzlich proklamiert wird.

Wir nutzen die Zeit zwischen den Jahren zum Erholen und Kochen/Backen von Gerichten, zu denen wir sonst nicht kommen, aber der übliche Feiertagswahnsinn darf bei uns draußen bleiben.

I am here

Dass mich der Winterblues diesmal nicht so heftig wie sonst erwischt hat, verdanke ich mal wieder der richtigen Musik. Nachdem ich durch Dokuliebe auf ein Portrait zu P!nk aufmerksam geworden war, hat mich die Power dieser Frau total inspiriert. Ich schmökerte auf YouTube weiter über sie, lud mir ihre neuesten beiden Alben „Trustfall“ und „Beautiful Trauma“ herunter und seitdem laufen sie hier ständig. Das hat sogar Thomas angesteckt, der jetzt im Rolli rockend „I’m never gonna not daaaaance again“ schmettert:

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Eine ganz andere Musik erreichte mich aus Norwegen von meiner Namensvetterin Anette Askvik. Leider kann man sie in Deutschland bisher nur digital kaufen oder streamen. Ich hab sie mir aber aus Freundschaft zu Anette (ich kenne sie über Pål H. Christiansen, der ihr Stief-Schwiegervater ist, persönlich) direkt bei ihr bestellt, auch wenn das nochmal richtig viel Zollkosten zu dem ohnehin schon teueren Porto bedeutete.

Zwei signier CDs von Anette Askvik

Besonders berührt hat mich ihr Stück „Nærmere enn du tror“:

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Noch mehr Kultur

Ein weiterer Künstler-Freund von uns, Antoine Josse aus Frankreich, hat gerade ein neues Buch veröffentlicht. Darin treffen seine Gemälde wieder auf Lyrik von Lady Arlette:

Buchcover mit vorwiegend schwarz-weißem Gemälde von rot belaubtem Baum auf einer Insel, die sich in einem See spiegelt

Vor einigen Jahren hatten die beiden ja schon einen ersten Band dieser Art veröffentlicht. Als große Fans des Künstlers mussten wir dieses Buch natürlich unbedingt haben. Netterweise hat Antoine es mir noch vor der eigentlichen Präsentation zugeschickt.

Austausch mit lieben Menschen

Meine vorige Mentee Katja hat uns besucht und mit mir ihre nächsten Schritte in Sachen Website und anderen Dingen besprochen. Das wird bestimmt nicht der letzte Besuch gewesen sein.

Katja und Annette

Ihre erste Vorgängerin, Ulrike, war ebenfalls zu Besuch und wird hoffentlich künftig auch wieder öfter kommen.

Ach ja und meine neueste Mentee ist jetzt meine Freundin Katherine, aka Charlie aus Großbritannien.

Außerdem war ich wie geplant zum stARTcamp Bonn zugeschaltet und habe mich daraufhin gleich fürs neue Jahr mit den Machern Johannes und Sascha verabredet, um zu besprechen, ob ich mich da nicht künftig noch mehr einbringen kann.

Annette auf iPaf neben Johannes am Moderatorenpult

Dann habe ich kürzlich an meinem ersten #Netzwerkliebe-Treffen von Anna Koschinski, Johannes Mairhofer und Falk Golinsky teilgenommen, bei dem ich einige mir bekannte Gesichter und Follower traf, darunter auch Jana Schlosser, mit der ich – wie mit Anna – hier schon ein Bloggespräch geführt hatte. Das Treffen war richtig nett, da werde ich bestimmt wieder vorbeischauen. 🙂

Apropos Bloggespräche: Davon gab es im letzten Quartal auch wieder ein paar. Diesmal alle aus meinem beruflichen Bereich:

Wer auch mal so ein Gespräch – egal über welches Thema – mit mir führen möchte, findet alle nötigen Infos dazu unter https://www.annetteschwindt.de/bloggespraeche/ und kann sich von dort direkt bei mir melden. Ein neues Bloggespräch – diesmal ohne mich, sondern zwischen zwei von mir dazu eingeladenen Personen – ist derzeit in Arbeit.

Es gutenbergt sehr

Die Weihnachtstage habe ich wie schon angekündigt mit der Umstellung meiner beruflichen Website auf Full Site Edting (FSE) und Twenty Twenty-Four (TT4) zugebracht. Einige Inhalte wurden auch schon aktualisiert, mehr kommt demnächst.

Collage aus Screenshots der kompletten Hauptseiten von annetteschwindt.digital

Da Peter gleichzeitig dasselbe mit der Website zu seinem Einstieg in WordPress machte, hatten und haben wir auch was zum Fachsimpeln. Peter hat seine Erfahrungen bei der Umstellung auch gleich verbloggt.

Die neueste (inzwischen 5.) Auflage von WordPress-Einstieg ist wie ebenfalls im vergangenen Update angekündigt inzwischen erschienen und bekommt begeisterte Rezensionen. Das freut Peter und mich als Fachgutachterin und Co-Bloggerin natürlich sehr. (Fürs neue Jahr ist übrigens auch die nächste Auflage unserer Einführung in HTML und CSS geplant.)

Vor dem Erscheinen von TT4 hatte ich auch noch wie anvisiert mit dem Theme Ollie gearbeitet und damit die Website von Pål H. Christiansen neu designt. Das Theme ist gut, aber ich habe festgestellt, dass ich doch lieber mit den Standardthemes arbeite.

Das war’s für dieses Jahr! Ich werde mich bemühen, auch im kommenden Jahr zumindest quartalsweise für Updates zu sorgen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr Euch bei mir durch Kommentare bemerkbar macht, oder Euch sogar für Bloggespräche meldet. Übrigens laufen auch meine Interviewreihen #lebendigital und #meinweginsweb weiter, für die jede*r die dortigen Fragen beantworten und mir senden kann.

Bis bald also! Ich wünsche ich Euch allen einen guten Start ins neue Jahr 2024, Frieden, Gesundheit und Liebe!

Foto stARTcamp: Stephanie Braun


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